Der Auftakt des Projektes beginnt auf dem Campus der TU Dortmund. Die Mentees bekommen ausführliche Informationen zum Ablauf des Mentoring-Projekts. Anschließend lernen sie die anderen Mädchen und die Mentorin kennen. MinTU wird als Gruppenmentoring durchgeführt. Das heißt, dass eine Mentorin und max. sechs Schülerinnen eine Gruppe über die gesamte Projektphase bilden. Das Matching von Mentee und Mentorin erfolgt aufgrund des ausgefüllten Anmeldeformulars.
Gemeinsam kann sich die Gruppe bei dem Auftakt über Interessen, Wünsche und Erwartungen austauschen. Ebenso werden Termine und Themen für die Mentoring-Treffen besprochen.
Das gemeinsame Kennenlernen passiert ungestört, ohne dem Beisein der Eltern, Freund*innen etc.

Die Mentoring-Treffen werden von der Mentorin gemeinsam mit ihren Mentees gestaltet. Zusammen simmen sie ab, was sie besuchen und/oder besprechen möchten. Die Orte sind frei wählbar. Die Mentorin kann beispielsweise die Universität zeigen, das Studi-Wohnheim oder das Uni-Kino. Die Gruppe kann sich aber auch außerhalb der TU Dortmund treffen und Ausstellungen, Experimente oder andere Freizeitaktivitäten besuchen.
Bei den Treffen lernen sich die Mädchen besser kennen und bekommen einen Eindruck davon, was es heißt, Studentin zu sein.

Die Mentorinnen geben ihr Wissen über Studienbedingungen, ‐abläufe, ‐inhalte und ‐kultur sowie Karrierechancen an die Schülerinnen weiter und ermöglichen ihnen Einblicke in das Leben und Lernen an der Universität. Damit soll mehr Klarheit über das Studium eines MINT‐Fachs und den Alltag an einer Universität hergestellt werden. Gleichzeitig fungieren die Mentorinnen als Vorbilder und können die persönliche Entwicklung und berufliche Orientierung der Schülerinnen unterstützen und bei ihrer Entscheidung für ein Studium helfen.

Die Schülerinnen besuchen "Mitmach"-Workshops der acht teilnehmenden MINT-Fakultäten an der TU Dortmund und erhalten so spannende Einblicke in Studieninhalte und Berufsmöglichkeiten. An vier Workshop-Tagen lernen die Schülerinnen gemeinsam mit den Mentorinnen folgende Bereiche kennen:

• Mathematik
• Physik                                                                                
• Informatik
• Statistik
• Bio- und Chemieingenieurwesen
• Maschinenbau
• Elektrotechnik und Informationstechnik
• Architektur und Bauingenieurwesen

An einem Workshop-Tag besuchen die Mädchen unterschiedliche Workshops in zwei Fakultäten, zu denen sie von ihren Mentorinnen begleitet werden.
Die Workshops finden voraussichtlich im März, Juni, September und November an der TU Dortmund statt.

Bitte daran denken:

• Damit der Besuch auch von der Schule genehmigt wird, ist es wichtig, mindestens eine Woche vorher einen "Antrag auf Freistellung" bei der Schulleitung einzureichen. Dieser Antrag liegt dem MinTU-Startpaket bei oder kann im Download-Center heruntergeladen werden.
   
• In der Mittagspause zwischen den Workshops gehen alle MinTU-Mentees mit Ihren Mentorinnen in der Mensa essen. Um dort den Studierenden-Rabatt zu erhalten, sollten die Schülerinnen ihren Schülerausweis mitbringen.

Die Infoveranstaltung für neue Interessierte ist Teil der Abschlussveranstaltung für den noch laufenden MinTU-Jahrgang. In feierlicher Atmosphäre wird das aktuelle MinTU-Jahr mit der Abschlussveranstaltung beendet. Erinnerungen an die gemeinsame Zeit werden gespickt mit Berichten zu Highlights. Fragen der neu an MinTU Interessierten sind hier ausdrücklich erwünscht und können auch beim gemeinsamen Ausklang bei Getränk und Keks angesprochen werden. Mentees und Mentorinnen bekommen ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an MinTU.Ihre Eltern, Großeltern, Geschwister, Freund*innen sind bei der Veranstaltung herzlich willkommen.

Alle Projekt-Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Infoveranstaltung teilzunehmen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung mit Namen und Anzahl der Gäste wird erbeten an mintutu-dortmundde.