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Girls*Day und Boys*Day an der TU Dortmund

Ein Junge zeigt eine Schablone eines Phönixes © Brenker​/​TU Dortmund

Auch in diesem Jahr präsentierte sich die TU Dortmund am Girls*Day/Boys*Day. Knapp 250 Schülerinnen und Schüler konnten am 25. April zwischen vielen verschiedenen Workshops wählen und sich ausprobieren. Der „Zukunftstag“ gibt Mädchen und Jungen die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, in denen das eigene Geschlecht bis heute noch unterrepräsentiert ist.

So boten am Boys*Day die Fakultät Rehabilitationswissenschaften, die Fakultät Sozialwissenschaften und die Fakultät Humanwissenschaften und Theologie Workshops an, in denen Jungen in soziale oder künstlerische Berufe schauen konnten. Auf Mädchen wartete ein Tag in technischen und naturwissenschaftlichen Feldern, denn beim Girls*Day an der TU Dortmund lernten sie beispielsweise die Fakultät Maschinenbau, die Fakultät Statistik oder auch die Fakultät Physik kennenlernen.

Bevor es aber in die Workshops ging, wurden die Mädchen von der Girls*Day- und Boys*Day-Koordinatorin Jill Timmreck begrüßt. Im Gespräch mit Jill Timmreck stellten sich dann Auszubildende der TU Dortmund vor und erzählten über ihren Alltag im Glasapparatebau oder in den Werkstätten des Maschinenbaus.

Schüler besuchen den Campus Nord der TU Dortmund

Einige Jungen diskutierten im Workshop „Warum Gott?“ in der Theologie über Gott und ob es ihn gibt. Für andere ging es in den Kulturwissenschaften um die Fußballwelt aus kultureller Sicht. Hier wurde nicht gemeinsam Fußball gespielt oder geguckt, sondern über die spezielle Sprache im Fußball geredet. Die Jungen lernten, welche Phrasen und Wörter typischerweise benutzt werden und welche Wirkungen diese haben.

 

 

Schülerinnen lernen MINT-Bereiche besser kennen

Mädchen kreierten am Girls*Day im Centrum für Entrepreneurship & Transfer mit Hilfe eines Schneideplotters und einer Transferpresse eigene Prints und bedruckten damit ihre Jutebeutel und Shirts. Im Bauingenieurwesen bauten sie nur aus Papier ganze Häuser. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt; das Haus musste am Ende nur stabil stehen. Die Fakultät Statistik präsentierte sich den Mädchen mit der „Sensorischen Produktprüfung in der Schokoladenfabrik“. Hier wurde nicht nur viel Schokolade probiert, sondern auch anhand des sogenannten Dreieckstest statistisch untersucht und beurteilt.

Rundum ein gelunger Tag

Der Tag brachte den Mädchen und den Jungen viele neue Erfahrungen und Erkenntnisse. Ihnen wurde nicht nur ein Einblick in unterschiedliche Berufe, Ausbildungen und Studienmöglichkeiten gegeben, sie lernten auch den Campus und ein bisschen Alltag an einer Universität mit knapp 40.000 Studierenden, Auszubildenden und Mitarbeiter*innen kennen.

Im nächsten Jahr wird es wieder die Chance geben, an Girls*Day und Boys*Day teilzunehmen, denn schon am 03.04.2025 findet der nächste Zukunftstag statt. Die TU Dortmund erwartet Mädchen und Jungen dann erneut mit einem breiten und aufregenden Programm!